Aroser Wintertage im Frühling

Schön abgelegen – zumindest von Zürich aus gesehen – liegt Arosa in den Plessurer Alpen. Nur über eine sehr kurvenreiche Gebirgsstrasse oder einer spektakulären Bahn erreichbar. Das idyllische Hochgebirgstal liegt auf 1800 m.ü.M. und ist ab Chur über eine Sackgasse erschlossen. Diese endet vor einer imposanten Bergkulisse. Während wir in Zürich schon starke Frühlingsgefühle haben, ist dort oben noch Winter.  Arosa bietet auch im März noch alles, was Wintersportlerherzen höherschlagen lässt. Ein über 225 Kilometer langes Pistennetz bietet die richtige Abfahrt für jedermann, 60 km perfekt präparierte Winterwanderwege und über 25 Kilometer Langlauf-Loipen führen durch herrlich intakte Natur. Als Zugabe viele geniale Panoramablicke.

Für uns Grund genug nochmals kurz den Frühling zu verlassen, sich ins Auto zu setzen um über die Gebirgsstrasse für ein paar Tage ins Winterwonderland Arosa zu cruisen.

Allerdings hinterlässt dieses Jahr das ungewöhnliche trockene und warme Wetter bereits Spuren im Winterwonderland – trotzdem habe ich mich vom winterlichen Weiss fotografisch inspirieren lassen. Bei Sonne und Nebel!

Nebel flutet das Tal – man nennt dieses Wetterphänomen , wenn der Nebel vom Rheintal durch das Gebirgstal hochströmt die „Schanfigger Hexe“.
Der Nebel lichtet sich – der Gipfel des Erzhorn (2924 m.ü.M.) wird frei.

Nebel hüllt das Schanfigger Tal ein.

Blaue Stunde in Arosa
Nachts arbeiten die Pistenbully-Fahrer hart und unermüdlich, dass am nächsten Tagen wieder gut präparierte Pisten für die Wintersportler zur Verfügung stehen.
Die Urdenbahn ist eine Pendelbahn und verbindet Arosa mit dem Hochtal Lenzerheide.
Science Fiction im Winterwonderland? Nein, die bekannte Privatbahn Tschuggen Express  bringt die Gäste bei schönstem Wetter ins Skigebiet (Exklusiv für Hotelgäste des Tschuggen Grand Hotel).
Das Hörnli 2496 m.ü.M. (oder Hörnlistein) im ersten, morgendlichen Sonnenlicht. Dieser markanter Felszahn ist ca. 50 m hoch.

 

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