Wieder hier …


Liebe Leserinnen, liebe Leser

Heute starte ich wieder aktiv mit meinem Blog. Klar, ganz weg war ich ja nicht und so habe ich während der “Blogger-Sommerpause” den einen oder anderen Post erstellt und in die Timeline gelegt. Und meinen Blog etwas ausgemistet, einiges etwas vereinfacht. Das Layout meiner neuen Website steht jetzt. Ist wieder strukturierter geworden und man findet sich schnell zu recht. Und eigentlich auch ganz schön – vor allem meine Fotos kommen besser zum Ausdruck, finde ich.

Warum noch Bloggen?

Logischerweise stellt sich bei so einer “Blogger-Pause” auch die Frage, warum noch Bloggen?

Schaue ich mich im Netz oder in meinem Umfeld so um, scheint niemand mehr zu bloggen. Überall nur noch Instagrammer, Podcaster und YouTuber. Der Schein trügt, es gibt immer noch viele (gute) Blogs. In Deutschland wird geschätzt, dass derzeit rund 200’000 Blogs betrieben werden. Im englischsprachigen Raum, wo die Blogs einen höheren Stellenwert haben, wird der Anteil um einiges grösser sein. Zudem werden Blogs auch genutzt und gelesen, dies zeigen Umfragen immer wieder auf.

Interessanterweise entwickelt sich die Leser- und Zugriffszahlen auf meinem “Kunterbunt-Blog” immer weiter nach oben.

Darüber freue ich mich. Doch ich blogge nicht wegen der Reichweite sondern einfach weil ich das Bloggen liebe. Darum werde ich hier auch aktiv bleiben.

Als Hobby-Fotograf ist der Blog mein Ausstellungsraum, meine Online-Gallery. Dann schreibe ich gerne. Und verstehe mein Blog als ein Art Kunstwerk, dass ich einfach gerne weiter entwickle. Das schöne ist, dass in einem Blog ein guter Post mit tollen Fotos stehen bleibt und auch Jahre später noch aufgerufen wird und sich BesucherInnen daran freuen können.

Aber es hat auch praktische Gründe. Bloggen verbessert meine Kommunikationsfähigkeit, hilft meinen Schreibstil zu verbessern und mich mit meiner Fotografie auseinanderzusetzen. Dabei kann ich Erlebnisse reflektieren. Zudem bildet mein Blog eine Art “Blase” wo sich meine Leserinnen und Leser einfach wohl fühlen und sich inspirieren können.

Sind das nicht unschlagbare Gründe fürs Bloggen?

Herzliche Grüsse vom herbstlichen Seerhein

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