Zum 1. Advent: Zeit des Zur-Ruhe-Kommens

Unsere Adventszeit endet mit einem festen Datum, nämlich mit Weihnachten am 25. Dezember. Der letzte Sonntag vor Weihnachten ist der vierte Adventssonntag. So ergibt es sich, dass die Adventszeit je nach Jahr unterschiedlich lang sein kann.
Traditionell wird der Zeitraum mit einem Adventskranz begleitet, an dem an jedem Sonntag im Advent eine Kerze entzündet wird, bis wir schliesslich den Heiligen Abend feiern. Dieser Brauch ist sicherlich der bekannteste von zahlreichen Traditionen im Advent. Ich mag diesen Brauch, daher gibt es bei mir immer einen Adventskranz. Nicht zuletzt aufgrund der schmückenden Wirkung. Dazu kommt, dass seine grünen Tannen-Zweige und die leuchtenden Kerzen in der dunklen und kalten Jahreszeit eine Art meditative Wirkung auf mich haben.
Jetzt beginnt die Zeit des weihnachtlichen Kommerz, dem wir uns ja alle nicht ganz verschliessen können. Trotzdem versuche ich dem Adventsgedanken etwas zu folgen. Die Adventszeit kann eine sehr gute Hilfestellung sein auf dem Weg um zu sich selber zu kommen. So verstehe ich die Adventszeit auch als eine Zeit des Zur-Ruhe-Kommens.
Die Vorfreude auf eine neue Kerze, die am Sonntag entzündet wird, auf die Türchen am Adventskalender, auf den Samichlaus oder ein Glas Glühwein am Weihnachtsmarkt – das kann an jedem Tag einen kleinen Höhepunkt setzen. Die Adventszeit bewusst zu zelebrieren hilft Zeit für sich zu finden und ist ein gutes Mittel gegen den Corona- und Winter-Blues.
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