Zurück

Zurück

Der Föhn heult den November-Schnee weg.
Schmerzlicher Abschied, vor mir das Tal,
in Serpentinen runter in die Zukunft.
Irgendwann, auf der Autobahn,
die Berge liegen hinter mir.
Ich fahre im dichten Verkehr,
rundherum rote Lichter.
Vor mir endlich im leichten Nebel,
liegt der See, liegt der Rhein.
Die Gedanken sind verträumt.
Alt und ruhig fliesst der Fluss.
Die Welt stand hier nie still.
Trotzdem ist mir alles noch vertraut.
Am Ufer, wo meine Heimat ist.
Tausend Erinnerungen holen mich ein.
Mein Herz schlägt.
Ich bin zurück.
Schön wieder hier zu sein.

Am Ufer, wo meine Heimat ist

Veröffentlicht 2016 / Refresh November 2022

You Might Also Like