Am Südufer des Bodensees bin ich aufgewachsen und dann nach Zürich “ausgewandert“. Jahrzehnte später bin ich als „Wochenend-Aufenthalter“ an den Seerhein – zwischen Bodensee und Untersee – zurückgekehrt. Und schnell wurde ich wieder zu einem Seehasen.
Meine persönlichen See-Momente mit Tipps und neusten Entdeckungen von Bodensee, Seerhein und Untersee teile ich in der Rubrik “Der Seehas“.
Heute, am 10.Mai 2024 war es soweit – mein erstes Nordlicht vor der eigenen Haustüre! Endlich konnte ich von blossem Auge Nordlichter über dem Seerhein (Gottlieben, Thurgau, Bodensee) beobachten und fotografieren. Hier meine Fotos und paar Infos zu diesem seltenen Ereignis.
Idyllisch, zauberhaft marode und wunderbar verschlafen – das ist der malerische Ort Gottlieben. Dieser liegt auf Schweizer Seite des Seerheins, der kurzen Wasserstrasse zwischen dem Bodensee und dem Untersee, im Kanton Thurgau.
Die ersten Sommertage im April haben mich mit meiner Kamera richtig hinaus in die Natur gezogen, um die Schönheit dieses Übergangs festzuhalten. Die Sonnenstrahlen über dem Seerhein, die blühenden Blumen, das frische Grün – all das fängt den Zauber des Frühlings perfekt ein. Ich hoffe, Du kannst teilhaben an meinem April am Seerhein und sich mit mir an der Schönheit der Natur und des Lebens freuen.
SUP – das steht für Stand-Up-Paddling oder auch Stehpaddeln. Entfernt ist es mit dem Wellenreiten sehr ähnlich, allerdings steht man dabei auf dem Surfbrett und vorwärts geht es mit einem Paddel. Das Tolle an dieser Sportart ist: man braucht kein Meer und keine Wellen, sondern kann sie auch bei uns auf dem Bodensee.
Zwischen einer Menge Arbeit und einem kleinen Ausflug in die Berge zum Wintersport habe ich es doch geschafft, ein paar magische Momente am See einzufangen.
Bettseicherli – typisch wieder unser Dialekt, der Name einer kleinen, weissen Blume verrät «unverblümt» wo man aufgewachsen ist.
Wie duftet der Frühling? Für mich hat der Frühling definitiv den intensiven Geruch von Bärlauch. Wenn man in unseren Wäldern oberhalb des Untersees […]
Mein Februar am See und Rhein – dieser war geprägt von wenigen Momenten am Seerhein, eingebettet zwischen Arbeit und Zeitdruck. Doch ich habe gelernt, die wenigen kostbaren Augenblicke, die mir bleiben, zu ergreifen, ohne nach jenen zu jagen, die sich entziehen. Und meistens, in diesen besonderen Augenblicken am See, begleitete mich die Kamera, um die Momente für Euch festzuhalten, wie auch für mich selbst.
So sind erneut Bilder für meine See-Momente im Januar entstanden. Möge es inspirieren, Dinge zu tun, um dem Winter Blues keinen Raum zu geben.
Ungeachtet der Kälte, des Sturms oder des manchmal frühlingshaften Wetters, machte ich mich erneut mit meiner Kamera auf den Weg, um die ruhige Landschaft des Seerheins im Dezember einzufangen.